Am 10. 0ktober hieß es in der Salier-Gemeinschaftsschule für alle Schüler und Lehrkräfte: „Schuhe aus!“ Grund dafür war der internationale Erasmusday, an dem Besonderheiten von Schulen anderer Länder ausprobiert wurden. So mussten am frühen Morgen an der „Skogräns“ die Schuhe nach finnischem Vorbild ausgezogen und der Rest des Tages in Socken oder Hausschuhen verbracht werden.
Im Laufe des Tages durchliefen dann alle Schülerinnen und Schüler der Klassen drei bis zehn einen Parcours, bei dem sie viel über die Partnerländer ihrer Schule (Finnland, Italien, Schweden und die Niederlande) lernten. In einer Videobotschaft berichtete eine Gruppe an Schülern, die zu der Zeit in den Niederlanden an einem Projekt zum Thema Nachhaltigkeit arbeitete, über ihre ersten Erfahrungen im Erasmusprojekt für Schüler.
Nach einer kurzen Vorstellung der Unterschiede zu den jeweiligen Ländern wie zum Beispiel das Tragen einer Schuluniform oder die Verwendung höherer Tische und Stühle, durften die Schülerinnen und Schüler ihre eigene Meinung an Stellwänden außen. Hierbei fand besonders das Handyhotel Anklang, in dem die Handys während des Unterrichts aufbewahrt und geladen werden. Zum Abschluss wurden dann alle Klassen mit Leckereien aus Italien und Schweden verwöhnt, die Frau Schwarz gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Klasse drei und zehn hergestellt hatte.
Zum Glück ist das Projekt Erasmus noch lange nicht zu Ende und wir freuen uns schon auf weitere Eindrücke und Ideen, die wir vielleicht schon bald umsetzen werden. (Julia Minges)